Reiche Eltern, die das Studium finanziell wuppen, sind eher die Ausnahme. Meistens sind Studenten auf BAföG oder ähnliche Kredite angewiesen oder sie müssen sich das Studium mithilfe eines Nebenjobs selbst finanzieren. Da will das ohnehin schon viel zu knappe Budget gut eingeteilt sein, damit am Ende des Geldes nicht zu viel Monat übrig bleibt.
Unsere Spartipps für Studenten helfen Ihnen, dass genau dieser Fall nicht eintritt. Wir verraten Ihnen, wie Sie den Überblick über Ihre Finanzen behalten und an welchen Ecken und Enden Sie den einen oder anderen Euro sparen können.
Spartipps für Studenten kurz zusammengefasst
Ja, die gibt es durchaus. Profitieren Sie von Ihrem Studentenstatus und nutzen Sie die zahlreichen Rabatte, die Unternehmen und Dienstleister nur für Sie bereithalten. Näheres erfahren Sie hier.
Das gelingt Ihnen, indem Sie die Kontrolle über Ihre Ausgaben behalten – und zwar mit einem Haushaltsplan. So wissen Sie jederzeit, wie viel Geld Sie bereits ausgegeben haben und welches Budget Ihnen noch zur Verfügung steht. Das erleichtert es Ihnen, Ihr Geld richtig einzuteilen und Schulden zu vermeiden.
Für den kulinarischen Genuss haben wir ebenfalls ein paar Spartipps für Studenten zusammengestellt, die Sie in diesem Abschnitt nachlesen können.
Inhalt
Einnahmen und Ausgaben immer im Blick behalten
Für Studenten gibt es Spartipps en masse. Doch alles beginnt mit dem scheinbar antiquierten Haushaltsbuch. Die wenigsten haben Lust darauf, Buch darüber zu führen, was sie an Geld haben und was sie Tag für Tag ausgeben. Zugegeben, es ist mit etwas Aufwand verbunden, aber er lohnt sich.
Mit dem Haushaltsbuch und dem regelmäßigen Kassensturz wissen Sie jederzeit genau, wo Ihr Geld bleibt. So behalten Sie die Kontrolle und können Ihre Ausgaben besser steuern, weil Sie jederzeit wissen, wie viel Ihres Einkommens noch übrig ist.
Zu den elemetarsten Spartipps für Studenten gehören deshalb die Folgenden:
- Kennen Sie Ihr monatliches Einkommen und Ihre monatlichen Lebenshaltungskosten für Miete, Strom usw.
- Ihr monatliches Budget besteht als aus der Differenz dieser beiden Posten.
- Teilen Sie sich Ihr Monatsbudget auf die Wochen auf oder für jeden Tag, je nachdem, wie es für Sie am einfachsten ist.
- Notieren Sie alle alltäglichen Ausgaben, selbst wenn es nur sehr geringe Beträge sind. Sie werden staunen, wie schnell daraus ein hübsches Sümmchen anwächst.
- Kontrollieren Sie regelmäßig mindestens einmal wöchentlich, ob Sie noch gut im Budget liegen.
- Schauen Sie sich öfter genauer an, wofür Sie das meiste Geld ausgeben. Vielleicht fallen Ihnen dann einige unschöne Angewohnheiten auf oder unnötige Ausgaben, die Sie in Zukunft lieber vermeiden wollen.
Diese Spartipps für Studenten sind vielleicht altbacken, aber Sie geben Ihnen ein Stück Selbstbestimmtheit und Freiheit. Denn Sie lernen dabei, bewusster und kontrollierter mit Geld umzugehen. Außerdem finden Sie so heraus, wofür Sie eventuell zu viel Geld ausgeben und wo Sie besser sparen können. Auf diese Art lassen sich auch Schulden vermeiden.
Studentenrabatte: Wenn schon Geld ausgeben, dann richtig
Ihr Studentenausweis ist Gold wert – oder zumindest bares Geld. Denn viele Händler und Dienstleister bieten Studenten exklusive Rabatte. Nutzen Sie die Gelegenheit z. B. für
- Konzerte, Museen, Tierparks und andere kulturelle Einrichtungen
- Studentenabos für Zeitungen und Zeitschriften
- Schwimmhalle und Fitnesscenter, wenn Sie für sich keinen passenden Studentensport an der Uni finden
- Internet- und Mobilfunkverträge
- Fahrkosten, z. B. bei der Deutschen Bahn
- günstiges Studentenkonto bei der Bank
- Hardware und Software
Noch mehr Spartipps für Studenten: Günstige Sparaktionen finden Sie in den Internetportalen sparcampus.de, studentenrabatte.org sowie unideal.de und unimall.de. Des Weiteren können Sie sich mithilfe Ihres Studentenausweises von der Rundfunkbeitragspflicht (GEZ) befreien lassen.
Spartipps im AlltagSpartipps für den Haushalt
Studenten-Spartipps: Essen und Genuss
Auch beim Essen und Trinken lassen sich etliche Euro sparen. Nutzen Sie hierfür die folgenden Spartipps für Studenten:
- Coffee to go und das belegte Brötchen vom Bäcker werden mit der Zeit sehr teuer. Es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren und sich selbst Kaffee/Tee und einen kleinen Snack für unterwegs vorzubereiten.
- Gehen Sie zum Mittag in die Mensa oder erkundigen Sie sich nach ähnlich günstigen Alternativen für Studentenessen in Ihrer Stadt.
- Mit einem Einkaufszettel gelingt es Ihnen, weniger auszugeben, zumindest wenn Sie nur das kaufen, was auf der Liste steht.
Haben Sie schon einmal die ToGoodToGo-App getestet? Das ist eine gute Möglichkeit, etwas gegen Lebensmittelverschwendung zu tun und gleichzeitig Geld zu sparen. Sie können über diese App Lebensmittel kaufen, die zum Ladenschluss z. B. beim Bäcker, Imbiss oder im Restaurant oder Supermarkt übrig geblieben sind.
Im Video: Allgemeine Spartipps